Bedingungen am Spot - Kirchdorf - Poel
Der bessere Spot bei Wind aus Süd. Man hat einen Flachwasserbereich bis zur Fahrrinne (in der Mitte der Kirchsee) und dahinter. Dennoch ist das Wasser hier meist brust- bis schultertief. Steine hat man nur im Einstieg und sonst nicht. In ufernähe kann man gut zurücklaufen, wenn man downwind abgetragen wurde. Sonst lohnt sich das Hochkreuzen, weil die Böschung zu steil und zugewachsen ist. Man kann also nur einen Ein- und Ausstieg nutzen.
Start und Landezone
Zum Aufbauen hat man eine schöne, kleine (immer) gemähte Wiese, wo man auch sein Auto (kostenlos) abstellen kann. Das Starten sollte man beherrschen, weil es nicht viel Platz gibt. Zum Landen kann man auch das anliegende Feld nutzen und den Landehelfer dort positionieren.
Auf dem Wasser
... ist man meist allein bzw. mit seinen mitgebrachten Kumpels. Der Spot ist (bislang) nur unter den Einheimischen bekannt und daher nicht besonders frequentiert. Bevor man einen Windtag aus aus Süd auslässt fährt man am besten hierhin!
Wind & Wetter
Der Wind kommt aus Süd sauber rein. Wenn er mal westlich dreht, kann er etwas böiger werden. Liegt er aber weslticher an, kann man easy bis zur "Kanaleinfahrt" (südlicher Zipfel) hochkreuzen. Hier hat man auf der westlichen Seite eine geheime Lagune mit genialsten Flachwasser-Bedingungen. Ein ABSOLUTER Geheimtip!!
Anfahrt & Parken
Man biegt auf Höhe bzw. vor einem großen Hof, kurz hinter dem "Ortseingang" Niendorf links auf einen Feldweg ein. Dieser führt zwischen zwei Feldern geradewegs zum Spot. Am Ende des Weges, der nicht so schlecht ist, habt ihr die kleine, grüne Wiese mit dem Einstieg.
Hinweise und Verhaltensregeln
Der Bauer duldet uns dort nur! Wir dürfen daher weder sein Feld zum Wenden unserer Fahrzeuge nutzen, noch schmutz hinterlassen. Auch sollte man nicht bis zur anderen Uferseite rüberfahren. Bestenfalls wendet ihr kurz nach der Fahrrinne. Die andere Uferseite gehört zu den Beruhigten Naturzonen. Wenn man uns zu oft dort sieht gefährdet man alle Wassersportbereiche der Wismarer Bucht.
Gefahren
Nie allein hier kiten, weil man bei Problemen oft und schnell Hilfe brauchen könnte. Das Wasser ist recht tief, die Fähre, die hier regelmäßig verkehrt, muss sich strickt in der schmalen Fahrrinne aufhaltenhalten und kann nicht ausweichen, wenn ihr dort schwimmt. Der Wind treibt euch schneller als euch lieb ist in den Hafen von Kirchdorf. Im Ernstfall können sich eure Leinen in den Fahrwassertonnen und Bojen der Fischer verfangen. Davon gibt es hier und da mal welche. Nicht sehr viele, aber wie immer schwimmt eine dort, wo ihr sie im Ernstfall nicht braucht. Daher wäre es gut, wenn ihr jemanden dabei habt, der auch weiß was er tut.
In der Umgebung
... gibt es nichts. Hier sind Selbstverpfelgung und Eigenschutz ganz wichtig. Es guckt keiner direkt zu und kann auch nicht helfen.
Community-Redakteure vom Spot